Nachhaltigkeit ist in unserem Unternehmen eine Grundvoraussetzung.

laflor arbeitet soweit wie nur möglich mit Produkten aus biologischem Anbau, der Transport erfolgt per Seeweg, teilweise sogar mit dem Segelschiff. laflor besitzt keine Autos und liefert so viel wie möglich per Velokurier. Die Zutaten, welche wir verwenden, stammen aus uns nahen Betrieben, die gleich oder ähnlich wirtschaften. Auch liegt es in unserem Interesse, die Nebenprodukte bei der Herstellung von Schokolade zu integrieren. Die Vernetzung mit Produzenten und Lieferanten ist ein Teil des laflor Nachhaltigkeitsgedankens; sie ist Grundlage für die Qualität, die wir anstreben.

Diese Voraussetzungen erlauben langfristige, vertrauensbildende Zusammenarbeiten, die es uns erst ermöglichen, die Qualität unserer Schokoladen Produkte zu steigern und unser soziales Engagement in den Ursprungsländern anhaltend zu verbessern. Kakao und deren Herkunft haben eindrückliche Geschichten, deshalb ist es für uns klar, den Kakao nicht anonym über die Börse zu beziehen, sondern wo immer möglich unseren kostbaren Rohstoff direkt zu importieren.

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Von der Bohne zur Tafel in Zürich – bean to bar in Zürich

laflor röstet die Kakaobohnen je nach Provenienz individuell und nach lange erprobten Rezept. Die Kakao Nibs, wie sie jetzt heissen, gelangen in den Steinmélangeur. Zusammen mit Zutaten wie Zucker und Kakaobutter, beides aus biologisch zertifiziertem Anbau, entsteht nun während bis zu 72 Stunden die Schokolade. Unser Steinmélangeur vereint das Mahlen und Conchieren der Kakaomasse. Für die Milchschokolade fügen wir Pulver aus bio zertifizierter Schweizer Milch bei. Dank der Reibung entsteht Wärme, die es den Aromen erlaubt, sich zu entfalten. Die sauren und bitteren Aromastoffe verflüchtigen sich zugunsten der typischen Aromen von Schokolade.

Nun reift die Schokolade je nach Sorte bis zu einem Monat. Der Zeitpunkt fürs Temperieren ist gekommen. Die Schokolade erhält ihren letzten Schliff, damit Schmelz, Bruch und Glanz perfekt sind. Erst jetzt giessen wir die Schokolade zu Tafeln und verpacken sie von Hand.

Alle Verarbeitungsschritte, ausser das Schälen der Kakaobohnen (das übernimmt derzeit die Firma Felchlin in Schwyz), führen wir in der „Alten Conditorei Buchmann“ im Quartier Zürich Binz durch.

Der laflor Kakao wird mit Containerschiffen nach Europa gebracht.

Der Kakao aus Kolumbien kommt sogar mit dem Segelschiff von Tres Hombres. Wir haben alte Denkmuster über Bord geworfen und uns entschieden, den Kakao aus Kolumbien CO₂-neutral über den Atlantik nach Europa zu bringen.

laflor Schokolade Nachhaltigkeit Segelschiff Transport Tres Hombres
Der Kakao von Rio Sinu wird mit dem Segelfrachter Tres Hombres transportiert.

Die laflor Verpackung ist zu 100% Teil eines sinnvollen Material-Kreislaufes.
Unsere Verpackung besteht aus drei verschiedenen Komponenten, welche in England zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Die innerste Schicht besteht aus einem Bioplastik. Dieser stellt eine nachhaltige und umweltschonende Alternative zu konventionellen Plastikverpackungen dar. Die mittlere Schicht besteht aus einer Folie, sogenanntes NatureFlex, die aus nachhaltig gewonnenen Holzfasern hergestellt wird.

Diese Folie ersetzt die bis anhin eingesetzte Alufolie. Bei der äussersten Schicht handelt es sich um ein Papier, welches nicht wie üblich aus Holz, sondern aus landwirtschaftlichen Abfällen entsteht. Bei jeder der drei Komponenten ist die Produktion mit erneuerbaren Energien organisiert – ein Punkt, der für uns als umweltbewusstes und nachhaltiges Unternehmen besonders wichtig ist. Die laflor Verpackung ist kompostierbar. Die Schokolade ist von Licht und Luft geschützt, was das wichtigste für die Qualität der Schokolade ist.

laflor pflegt den direkten Kontakt zu den einzelnen Betrieben in Südamerika. Der enge Austausch mit den Produzent:innen ist Grundlage für unsere Arbeit, gemeinsam mit ihnen entwickeln und erarbeiten wir neue Produkte und werden so stetig besser.

laflor bezieht zur Zeit Kakao von 5 verschiedenen Ortschaften. Alle unsere Schokoladentafeln sind Single Origin, wir verwenden also ausschliesslich den Kakao von einer Ortschaft pro Schokoladen Sorte. laflor legt grossen Wert auf die persönliche und enge Beziehung zu den Bauern und den jeweiligen Standorten. So können wir sicherstellen, dass die Qualität des Kakaos einzigartig ist und die Bedingungen auf den Höfen unseren Werten und Qualitätsansprüchen entsprechen.

Die laflor Schokoladenmanufaktur ist bio-zertifiziert. Den Kakao kaufen wir bei Kleinbauern, für die zum Teil ein Bio-Zertifikat schwierig zu erhalten ist. Wir machen uns jedoch bei allen Betrieben ein Bild vor Ort und legen Wert darauf, dass sie nachhaltig anbauen und wirtschaften. Die Fazenda Vera Cruz in Brasilien ist bio-zertifiziert, die Hacienda Limon ist in Umstellung. Bei weiteren Rohstoffen stellen wir ebenfalls hohe Ansprüche. So verwenden wir selbstverständlich Bio-Zucker, Bio-Kakaobutter und Bio Vollmilchpulver. Wir verzichten vollständig auf jegliche Zusatz- und Konservierungsstoffe.

laflor ist Teil der „Made in Zürich“ Initiative. Die Initiative beschäftigt sich mit urbanen Arbeits- und Lebensmodellen und sucht nach fortschrittlichen Ansätzen im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und baulichen Perimeter der Stadt. Dabei gilt „so lokal wie möglich und so global wie nötig“ der Produktionsstandort Stadt Zürich als Anreiz und Verpflichtung zu Nachhaltigkeit, Innovation und Exzellenz.
Lese hier mehr zu „Made in Zurich“

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